In Neuler lässt es sich gut arbeiten, leben und feiern – auch jetzt!
Zum Gemeindebesuch des Landtagsabgeordneten Winfried Mack hatte die Neulermer Bürgermeisterin Sabine Heidrich neben den Gemeinderäten auch die Unternehmer und Vereine eingeladen, die der Einladung zahlreich folgten. Bei der Vorstellung der Gemeinde betonte Heidrich, dass Neuler der perfekte Ort zum Leben, Arbeiten und Feiern sein. „Wir sind stolz auf die Kreativität unserer Vereine. Auch jetzt können wir unseren Bürgerinnen und Bürgern etwas bieten!“, freut sie sich. Winfried Mack, der immer gern Gast beim Neulermer Narrenumzug ist, betont: „Wir müssen die Vereinskultur in Neuler bewahren!“
Die Bürgermeisterin freut sich über das „rührige Gewerbe und dass die Neulermer das Miteinander großschreiben“. Natürlich habe Corona Spuren hinterlassen, die ohne die großzügigen Hilfen für die Unternehmen und die zusätzlichen Mittel für die Kommunen, nicht zu stemmen wären. „Wir brauchen jetzt finanzstarke Kommunen, die weiterhin investieren und damit der Konjunkturmotor sind. Daher haben wir zum Beispiel die fehlende Gewerbesteuer ausgeglichen“, erklärt der Abgeordnete und lobt Sabine Heidrich für ihre gekonntes Krisenmanagement in den letzten Monaten.
Neuler sei aber sowieso hervorragend aufgestellt und ein Musterbeispiel für das Landesprogramm Entwicklung ländlicher Raum. „Wir brauchen in allen Bereichen neue, kreative Zukunftslösungen. Klimaschutz, Mobilität oder Verwaltung – die Digitalisierung macht vieles möglich. Vernetzung ist das A und O“, so Winfried Mack.
Kritisch sehen die anwesenden Unternehmer und Gemeinderäte die zunehmende Bürokratie. Eine Forderung ist, dass die Verwaltung schlanker werde und wieder der gesunde Menschenverstand gefragt sein müsse. Winfried Mack regt an, dass „Verwaltung immer von den Bürgerinnen und Bürgern her gedacht werden muss.“ Für Vereine habe der Normenkontrollrat bereits alle Regelungen auf den Prüfstand gestellt. „Die Ergebnisse werden bald vorliegen“, verspricht Mack.
Die Pandemie hat gezeigt, wie schön es hier auf der Ostalb ist. „Daher müssen wir jetzt die Radwege ausbauen und Neuler weiterhin touristisch aufwerten. Auch mit Blick auf die Landesgartenschau 2026 in Ellwangen“, findet Sabine Heidrich. Freizeitangebote wie der Wald-Wunder-Weg sind schon jetzt über die Gemeindegrenze hinweg bekannt.